LTHV Accelerator zieht Startups und KMUs aus aller Welt an
Insgesamt 35 Startups und KMUs aus 10 Ländern haben sich für den neu ins Leben gerufenen Legal Tech Hub Vienna (LTHV) Accelerator beworben. Darunter auch Legal Tech-Unternehmen aus Brasilien und Singapur. Welche fünf Unternehmen schlussendlich die Aufnahme in den Accelerator schaffen, wird sich am 26. Februar im Zuge einer Challenge in Wien entscheiden.
Wien, 7.2.2019 – Das vom Legal Tech Hub Vienna (LTHV) heuer ins Leben gerufene Accelerator- Programm ist weltweit für Legal Tech Startups und KMUs von großem Interesse. Das zeigt die hohe Bewerberanzahl (insgesamt 35 Unternehmen, Startups und KMUs) und die Internationalität. Die Bewerbungen kommen aus 10 Ländern – neben Österreich, Deutschland und der Schweiz u.a. aus Brasilien, Singapur, Rumänien und Dänemark.
Im Zuge einer Veranstaltung des LTHV gemeinsam mit dem Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht in der Alten Kapelle am Campus der Universität Wien am 17.10.2019 wurde das einjährige Bestehen des Legal Tech Hub Vienna (LTHV) gefeiert. Prof Nikolaus Forgó, Institutsvorstand und Partner des LTHV strich die Bedeutung dieses Vereins für die Weiterentwicklung der Rechtsbranche hervor und ehrte die Founding Mem- bers (DORDA, Eisenberger & Herzog, Herbst Kinsky, PHH, Schönherr, SCWP Schindhelm und Wolf Theiss) für ihre Initiative für die Rechtsbranche.
Zweistufiges Auswahlverfahren entscheidet über die Teilnehmer
Das zweistufige Auswahlverfahren für die Aufnahme in das Accelerator-Programm erfolgt nun durch eine 9-köpfige Expertenjury. Diese besteht aus Rechtsanwälten der sieben LTHV Founding Partner: Stefan Prochaska, PHH Rechtsanwälte, Christian Pindeus, SCWP Schindhelm, Alric Ofenheimer, Eisenberger Herzog, Andrea Miskolczi, Wolf Theiss, Thomas Kulnigg, Schönherr Rechtsanwälte, Stefan Artner, Dorda und Phillip Dubsky, Herbst Kinsky Rechtsanwälte, sowie aus Birgit Hofreiter, Director Innovation Incubation Center der TU Wien und Start Up Expertin sowie Maria Scheibenreif, Investment Manager, Schneider Holding GmbH.
In Stufe eins werden von der Jury aufgrund der eingereichten Unterlagen Punkte vergeben. Die 10 Bewerber mit der höchsten Punkteanzahl werden zu einer Challenge nach Wien Ende Februar eingeladen. Dort entscheidet die Jury dann aufgrund der Präsentationen und der F&A-Sessions welche fünf Bewerber das Accelerator-Programm absolvieren dürfen.
„Unter den Bewerbern sind etliche sehr interessante Unternehmen mit kreativen, innovativen Ideen. Die Entscheidung, welche fünf dann schlussendlich in unser Accelerator-Programm aufgenommen werden, wird sicher nicht einfach“, so Jurymitglied Andrea Miskolczi, Wolf Theiss Rechtsanwälte.
LTHV-Accelerator Programm, Batch 1: Februar bis Juli 2019
Das Accelerator Programm startet am 27.2. – also bereits unmittelbar nach der Challenge. Es besteht aus vier mehrtägigen Modulen, die monatlich stattfinden, und aus einem Abschluss-Event im Juli. Mehr Infos unter www.lthv.eu
Hinweis: Journalist*innen, die an der LTHV-Challenge am 26.2.2019 als Zuhörer*innen teilnehmen wollen, sind herzlich willkommen. Im Zuge der LTHV-Challenge wird auch das Accelerator-Programm im Detail präsentiert. Bitte um Anmeldung unter s.martinetz@lthv.eu.
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Rückfragehinweis: Sophie Martinetz, s.martinetz@future-law.at, +436649747272.
Fotos: Credit: Marlene Rahmann, Abdruck kostenfrei
Über den LTHV:
Die Rechtsanwaltskanzleien DORDA, EISENBERGER & HERZOG, HERBST KINSKY, PHH, SCHÖNHERR, SCWP Schindhelm und WOLF THEISS haben im Oktober 2018 gemeinsam den Legal Tech Hub Vienna (LTHV) ins Leben gerufen. Eine bis dato in dieser Form einzigartige kanzleiübergreifende Initiative von Law Firms. Kernziel des LTHV: Die Rechtsberatungsbranche pro-aktiv, Mandanten-orientiert und innovativ in die digitale Zukunft zu führen. Die Aktivitäten des LTHV umfassen u.a. ein Acceleratorprogramm für Legal Tech Unternehmen, lokale und internationale Kooperationen mit Interessensvertretungen, Universitäten, Fachhochschulen und bestehenden/künftigen Legal Tech Hubs sowie die Entwicklung von Standards für die gesamte Rechtsbranche über Forschungsaufträge, Diplomarbeiten und Partnerschaften.
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